Die Osteopathie ist für alle Altersklassen.
Die osteopathische Behandlung von Säuglingen, Kindern und
Jugendlichen ist eine Spezialdisziplin, die beträchtliche Übung
und Weiterbildung erfordert, um die notwendigen
Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben.
Entscheidend sind Kenntnisse unter anderem in den Bereichen
der embryonalen und fetalen Entwicklung, des Geburtsprozesses,
der speziellen anatomischen Eigenschaften des Neugeborenen, der
körperlichen Veränderungen während des kindlichen Wachstums mit
den unterschiedlichen Entwicklungsstufen, der kindlichen
Wahrnehmung, der neurologischen Entwicklung sowie der speziellen
Kinderpathologie und Familiendynamik.
Auch im Jugendalter ist der Körper enormen Wachstums- und
Reifeprozessen sowie hormonellen Veränderungen unterworfen.
Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt
Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu
Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, Babys, Kinder und
Jugendliche in ihrer Entwicklung optimal zu unterstützen und die
Selbstheilungskräfte des (kleinen) Körpers zu mobilisieren und
auch prophylaktisch Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.
Mitglieder des Verbandes der Osteopathen, die eine
entsprechend
umfassende Fortbildung in dem Bereich der Behandlung von
Kindern
durchlaufen haben, sind mit dem Kindersymbol auf der
Osteopathenliste
des VOD unter folgendem Link gekennzeichnet: